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A20-Südumgehung, geplanter Trassenverlauf

geplanter Trassenverlauf A20-Südumgehung und Kreuz A20-A21 (LN / SZ, Bauamt der Stadt Bad Segeberg)
geplanter Trassenverlauf A20-Südumgehung und Kreuz A20-A21 (LN / SZ, Bauamt der Stadt Bad Segeberg)

Der größere Plan der Stadt  Bad Segeberg

http://www.tgp-la.de/index.php?id=18
Grünordnungsplanung: Südl. Stadterweiterung Bad Segeberg (Für den Link zur Veröffentlichung des Planungsbüros TGP klicke auf das Bild)
Trüper Gondesen Partner Landschaftsarchitekten BDLA
läuft
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Bei Begehungen im Bereich des Travetales und des Höftgrabens ist folgendes aufgefallen:

Bachschlucht Höftgraben, Befund
Bachschlucht Höftgraben, Befund

Legende:

dunkelblau  - geplante Trasse A20

mittelblau    - Trave

hellblau       - Bäche, künstliche u. natürliche Entwässerungen

pink             - Rand von Sumpf- und Sickerquellbereich (Morast)

orange         - Aufschluss Ton/Schluff (bindiges Sediment, wasserstauend)

braun           - Erosionsrille

rot                - Hangrutschung

Dreieck        - Quelle

Mit A, B und C gekennzeichnet sind die im Frühjahr 2013 entstandenen Erosionserscheinungen (siehe Fotos).

 

Offenbar steht nur wenige Meter unter Grund in der Geländekuppe nördlich des Höftgraben eine mindestens 1,5m mächtige, wasserstauende Tonlage an. Auf dieser bildet sich bei längeren Starkregen (wie z.B. vom 19. bis 23.6.13 mit 76L in 5 Tagen) ein Stauwasserhorizont. Die Wassermengen bewegen sich hier über eine Strecke von 500m dem etwa 10m hohen Gefälle folgend in Richtung der bis zu 16m tiefen Bachschlucht des Höftgraben und treten an der Schluchtböschung zu Tage, wo sie erhebliche Erosionerscheinungen und durch Bodenverflüssigung Hangrutschungen bewirken. Der geplante Trassenverlauf liegt nur etwa 20m neben der mit A bezeichneten beeindruckenden Erosionsform. Ein Bauwerk-sicherndes Bodenwasser-Management, also eine Entwässerung des Geländes, dürfte einen erheblichen Eingriff in die weitgehend naturbelassenen Bachläufe der Bachschluchten von Höftgraben und Nelkengraben darstellen.


 

A) eine mind. 1,5m mächtige Tonschicht bildet unter dem Feld nördl. des Höftgraben einen Stauwasserhorizont (Foto 17.7.13)
A) eine mind. 1,5m mächtige Tonschicht bildet unter dem Feld nördl. des Höftgraben einen Stauwasserhorizont (Foto 17.7.13)
Flint- u. Kreideknollen
Flint- u. Kreideknollen
A) 2m tiefe und 8x9m messende Bodenauswaschung durch Stauwasserabfluss Richtung Bachschlucht (17.7.2013)
A) 2m tiefe und 8x9m messende Bodenauswaschung durch Stauwasserabfluss Richtung Bachschlucht (17.7.2013)
A) Bildmontage zu der Erosionsform
A) Bildmontage zu der Erosionsform
B) Böschungskantenabbruch auf einer Länge von 2m, Tiefe 1,5m durch Unterspülung
B) Böschungskantenabbruch auf einer Länge von 2m, Tiefe 1,5m durch Unterspülung
C) Murenabgang von 9m Böschungkante
C) Murenabgang von 9m Böschungkante
C) Die Mure erstreckt sich über 45m bis zum Grund der Bachschlucht Höftgraben / alle 6 Fotos sind vom 17.7.13
C) Die Mure erstreckt sich über 45m bis zum Grund der Bachschlucht Höftgraben / alle 6 Fotos sind vom 17.7.13

 


 

Die Ruine `Christianshof` am Ende des Nelkenwegs liegt direkt am geplanten Trassenverlauf (Bild Nov.2011)
Die Ruine `Christianshof` am Ende des Nelkenwegs liegt direkt am geplanten Trassenverlauf (Bild Nov.2011)



Was dort wirklich los ist:

 

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Die drei Probleme der A20   (KN vom 28.7.14)

Von Gerrit Sponholz

 

http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Die-drei-Probleme-der-A20      (Link zum Artikel)

Der vorerst letzte Stand

 

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Die A20-Trasse bleibt, wo sie ist (KN vom 17.12.16)

http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Autobahn-Planung-bei-Bad-Segeberg-A20-Trasse-bleibt-wo-sie-ist

(Link zum Artikel)

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Pläne für A20 liegen aus (KN vom 9.8.17)

http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Plaene-fuer-die-A20-im-Kreis-Segeberg-liegen-aus (Link zum Artikel)

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Wird die A20 bei Bad Segeberg gedeckelt?

(Abendblatt vom 14.9.17)

https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article211914515/Wird-die-A-20-bei-Bad-Segeberg-gedeckelt.html 

(Link zum Artikel)

(Link zum Artikel)
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A20-Planung übergeben (Welt 20.12.2017)

 

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/hamburg/article171757198/A20-Planung-uebergeben.html?fbclid=IwAR0CO8aKQ1x6kKJU-DSRmydzrpRJ3yuNTE_12fSAuGZ81pXANm18Nu1-jWw

                                                                          (Link zum Artikel)

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Managementplan unter Zeitdruck (LN vom 5.7.18)

http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Managementplan-unter-Zeitdruck  (Link zum Artikel)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bundesverwaltungsgericht: A20-Planungen rechtswidrig (Welt 27.11.18)

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article184580542/Bundesverwaltungsgericht-A20-Planungen-rechtswidrig.html   (Link zum Artikel)

&

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Bundesverwaltungsgericht

Pressemitteilung Nr. 82/2018 vom 27.11.2018

 

Autobahn A 20 darf zunächst nicht weitergebaut werden - Bundesverwaltungsgericht stellt Fehler fest 

                                                              (Link zum Artikel)

Das andere Bauvorhaben (südliche Stadterweiterung):

(Link zum Artikel)
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„Dunkelkorridor“ für Fledermäuse entlang des Nelkengrabens 

(Stadtmagazin Bad Segeberg, Datum 2018)

 

http://www.stadtmagazin-bad-segeberg.de/kreis-segeberg/bad-segeberg/1805/dunkelkorridor-fuer-fledermaeuse-entlang-des-nelkengrabens

                                                                         (Link zum Artikel)

 

 

 

 

So sieht es inzwischen dort aus (Stand März 2018):

Die im Gelände aufgenommenen Daten stammen aus dem Jahr 2013. Damals kam es nach mehrtägigem starken Regen an der Böschung des Höftgrabens zu beeindruckenden Erosionserscheinungen (Erosionstrichter und eine Hangmure, s.o.). Das Satellitenbild vom 19.3.2018 zeigt nun von einem neu angelegten Regenrückhaltebecken ausgehend eine dunkle Bodenveränderung (Durchnässung) im Verlauf eines Streifens von 100m Länge und 20m Breite, welcher direkt zu der Stelle der instabilen Böschungskante der Bachschlucht Höftgraben führt, an der im Sommer 2013 eine Mure mit etwa 30m³ Erdreich abgegangen war. Eine Rückfrage beim Bauamt der Stadt hat ergeben, dass dort ein Regenwasserrohr als Teil eines Ablaufbauwerkes vom neuen Regenrückhaltebecken zum Höftgraben verlegt worden ist. Die Bodenverfärbung zeigt also eine lediglich aufgrund der Erdarbeiten veränderte Bodenstruktur an.

 

 

 

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