aus der Dachsburg am Kagelsberg transportieren ausziehende Wetter Radon222 u. Polonium218 / Kampagne 4b

                                                                                                                                                                                                           x

Untersucht wurde der ca. 25 ha große, bewaldete `Kagelsberg`, der sich mit einer Steigung von zumeist 25% ca.50m über das umliegende Gelände erhebt. An der NW-Flanke findet sich eine sehr weit reichende Dachsburg mit über 30 `Einfahrten`, die in zwei Hauptclustern angeordnet bis zu 220m auseinander liegen und einen Höhenunterschied bis zu 25m `untertunneln`. Trotz einer sporadisch wehenden, dezenten Brise ließ sich an einem der  heißen Sommertage im August 2013 bei Lufttemperaturen im Wald von etwa 30°C am frühen Nachmittag bis frühen Abend durch präzise Temperatur- und Luftfeuchtemessungen an den Einfahrten eine Durchgängigkeit /Wegsamkeit zwischen den beiden Clustern feststellen: oben einziehende, unten ausziehende Wetter. Das Vorkommen von oberflächennah anstehenden Anhydrit-Härtlingen, die dem bis stellenweise 100m uG aufgestiegenen Salzdiapir unter Bad Segeberg aufliegen (Hutgestein /Caprock), ist nicht zuletzt durch den hiesigen Kalkberg mit der darin befindlichen Höhle bekannt. Die Genese des Kagelsberg wird geläufiger Weise der letzten Eiszeit (Weichsel~) zugeschrieben, welche auch das Ostholsteinische Hügelland geprägt hat (-Stauchendmoräne). Es ist jedoch auch bekannt, dass im Kern dieses Hügels ein Anhydrit-Härtling ansteht, jedoch nicht, in welcher Tiefe dieser zu verorten ist. An der Oberfläche finden sich dort neben einigen markanten Erdfällen und Subrosionsdolinen jedenfalls allerorts eiszeitliche Geschiebe (Sande u. Gerölle). Nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass im Rahmen ihres vermutlich Jahrhunderte alten  Baues die Dachse eine Öffnung zu einem vadosen Kluftspaltensystem oder gar einer Höhle geschaffen haben. Genau darauf zielt meine Untersuchung, nämlich in den durch Temperaturunterschiede bedingten ausziehenden Wettern (im Sommer unten, im Winter oben) durch die Feststellung lokal erhöhter Radonwerte Hinweise für weitere Untersuchungen zu erhalten. Nach Ermittlung der ausziehenden Wetter mittels `nassem Finger` an den Dachseinfahrten habe ich mittels Hygro-Thermometer die Werte für Luftfeuchtigkeit und Temperatur (+Td u. Tw) direkt im Luftstrom gemessen und ebenfalls direkt in den Dachseinfahrten 15-minütige Aktivitätsmessungen für Po218

`einziehende Wetter` im Abflusstrichter der mit `103 EF` bezeicneten Versackung
`einziehende Wetter` im Abflusstrichter der mit `103 EF` bezeicneten Versackung

durchgeführt. Um die Relevanz der so gewonnenen Daten einschätzen zu können, wurden noch vereinzelt Referenzmessungen für alle drei Größen (+Td u. Tw) 1m üG durchgeführt, sowie an verschiedenen Stellen für Po218 wenige cm über dem Boden und weit abseits der Einfahrten. Neben der Länge des Weges uG trägt grundsätzlich die Verweildauer der Luft am emanierenden Medium zu Erhöhung der Radonkonzentration bei. D.h. wenn die Luftsäule uG über längere Zeit hin und her geschoben wird oder verweilt, können die Konzentrationen sehr hoch werden. Die aussagekräftigsten Ergebnisse müssten demnach also nach oder gegen Ende einer möglichst vollständigen Bewetterung, also ggfs. einem längeren Sturm (Strahlpumpen-Effekt), zu ermitteln sein. Die Bewetterung bei meiner Untersuchung am 2.8. erfolgte aufgrund des großen Temperaturunterschieds von Außenluft zu Bodenluft. Vor der Einfahrt (D1m) mit dem Wert 296 Bq/m³ und den beiden darüber und darunter gelegenen mit weit geringeren Aktivitätsraten fühlte es sich an wie vor einem Klimagerät. Da es sich bei der Dachsburg um ein offenes System mit bestehendem Gefälle handelt, kann man, sofern über einen längeren Zeitraum eine entsprechend hohe

Messwerterfassung in ausziehenden Wettern an `Dachsausfahrt` bzgl. Temp., rel.H u. Po218
Messwerterfassung in ausziehenden Wettern an `Dachsausfahrt` bzgl. Temp., rel.H u. Po218

 Temperaturdifferenz von Innen nach Außen besteht, eine konstante Bewetterung in großen Bereichen des Baues annehmen. Drei Tage später ist der Wert bei niedrigeren Außentemperaturen und ähnlich schwachem Wind auf immerhin noch 238 Bq/m³ gesunken. Der ausziehende Luftstrom hatte sich zwar fühlbar verlangsamt, war aber immer noch deutlich wahrnehmbar. Bei der mit D3 gekennzeichneten Einfahrt handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Solitärbau (vielleicht vom Fuchs), welcher sich in einem ebenen und bekrauteten Gelände befindet. Hier war keine eindeutig ausziehende Luftströmung zu ermitteln. Daher erklären sich wohl die hohen Werte von 645 Bq/m³ und drei Tage später 906 Bq/m³ mit der langen Verweildauer der Luft im und am Boden.

 

Legende:

Die Cluster von Dachs-Einfahrten sind durch hellgrüne Linien gekennzeichnet.

„gelbe Pins“: Messung 2.8.13 / 2.Wert ist vom 5.8. / dann 8.8. und 9.8.

„grüne Pins“: Messung 5.8.13  / w.o.

"lila Pin": Messung 6.8.13

Die roten Linien zeigen auffälligen, größeren Geländedepressionen an. Mit `Kreis` gekennzeichnet sind sowohl die vom Geologischen Landesamt SH (LLUR) bestätigten als auch die von mir gemutmaßten großen bis kleinste Erdfälle u. Dolinen, sowie markante Subrosions-Senken. `Stern` kennzeichnet die prominentesten Geländekuppen. `Dreieck` zeigt Quellen u. Quellbereiche. Die hellblauen Linien stehen für Entwässerungsgräben, Bäche und Kleingewässer. Linien in pink und violett zeichnen die Ränder von sumpfigen Bereichen nach.

 

 

Bewertung

Nach einer Korrespondenz mit Herrn Michael Kümmel am Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), der mir freundlicherweise wesentliche Informationen zur Auswertung meiner Untersuchung am Kagelsberg gegeben hat, sind meines Erachtens zwei Interpretationen der erhobenen Daten möglich. Um es vorweg zu nehmen, ist ein Nachweis von Verkarstungsvorgängen im Untergrund des Kagelsbergs mit diesen Daten nicht möglich., kommen die Zerfallsprodukte der Uran-Radium-Reihe in niedrigen Konzentrationen in allen Böden vor und können bei langer Verweildauer der Bodenluft im Porenraum für Rd222 und Po218 überall hohe Aktivitätsraten erreicht werden. Andererseits kann aufgrund dieses Befundes das Vorhandensein eines Kluftspaltensystems oder einer Höhle nicht kategorisch ausgeschlossen werden. Es ergeben sich, je nach Interpretation, Hinweise für weitere gezielte Untersuchungen. Die gemessenen Werte liegen unter den von der Untersuchungsmethode vorgegeben Bedingungen alle in einem für die Region nicht ungewöhnlichen Bereich. In Bodennähe (also wohl auch in der Bodenluft, welche aus den Dachseinfahrten entsrömt) können aufgrund eiszeitlicher Ablagerungen natürlicherweise für Radon222 örtlich Durchschitts-Werte bis 500 Bq/m³ gemessen werden (Das entspricht für Polonium218 Werten von etwa 250-450 Bq/m³). Bei Ausbleiben eines Luftaustausches über einen längeren Zeitraum, z.B. in von einer Krautschicht windgeschützten Bodenmulde, können örtlich noch sehr viel höhere Werte auftreten (Messpunkt D3). Interessant wird es jedoch, wenn man die Relationen der zeitlich und örtlich nah beieinander liegenden Messungen betrachtet. Hier lohnt es sich vielleicht die Werte vom nördlichen und am Hang weiter unten gelegenen Cluster von Dachs-Einfahrten genauer zu betrachten, welche mit `D1u,m,o` und `D1un` gekennzeichnet sind. Dieses Hauptcluster mit mehr als 19 Einfahrten liegt an einem Hangabschnitt mit etwa 30% Steigung. Aus mehreren der dortigen Einfahrten konnte am 2.8.13 bei Außentemperaturen von um die 30°C (39-56%rel.H) eine sehr deutlich wahrnehmbare, ausziehende Luftströmung mit Temperaturen zwischen 15°C und 18°C und relativen Luftfeuchen zwischen 78% und 88% festgestellt werden. Diese vier genauer untersuchten Einfahrten liegen jeweils in einem Abstand von etwa 15-25m und mit Höhenunterschieden von 3,5-5m zur jeweils nächst gelegenen zueinander. Der Bodenbewuchs ist licht und es gibt neben den dort vorherrschenden hochstämmigen Fichten so gut wie keine Krautschicht :

nördliches, am Berg unten gelegenes Hauptcluster von Dachs-Einfahrten `D1` (Urbau)
nördliches, am Berg unten gelegenes Hauptcluster von Dachs-Einfahrten `D1` (Urbau)

Legende:

Das Cluster von Dachs-Einfahrten ist mit der hellgrünen Linie gekennzeichnet.

„gelber Pin“: Messung 2.8.13 / 2.Wert ist vom 5.8. / dann 8., 9. u. 15.8

„grüner Pin“: Messung  - / 5.8.13  / sonst w.o.

"roter Pin": Messung .../15.8.

"kl. schwarze Pins": Beprobung Sand u. Feinsand v.d. Aushub-Hügeln wenige Std. nach Entnahme (ungetrocknet)

"blaue Pins" und "blaue Tropfen" zeigen eine Auswahl von weiteren Dachs-Einfahrten im Cluster

"Kreis": Erdfall- u. Dolinen-ähnliche Geländedepressionen

 

 

Interpretation 1

Variante 1: Linse / Bank aus Rd222-emanierendem Geschiebe
Variante 1: Linse / Bank aus Rd222-emanierendem Geschiebe

Aufgrund eines sinkenden atmosphärischen Luftdrucks wurde sowohl am 2. und 5. als auch am 9.8.13 vermehrt die mit Radon222 angereicherte Porenluft des Bodens aus kleinräumig abgelagerten Radium226 enthaltenen Sanden (z.B. skandinavische Granite) auf einer Strecke von über `D1m` bis nach `D1un` an die nach Außen abfließende Bodenluft im Dachsbau abgegeben und dies hat zu einer Erhöhung der Polonium218-Aktivitätsraten in der ausziehenden Bodenluft dieser beiden Einfahrten geführt. Problematisch bei dieser Deutung ist der Umstand, dass an den zwei anderen untersuchten, 15 und 20 Meter entfernten Einfahrten (`D1u` und `D1o`) mit ebenfalls deutlich ausziehenden Wettern unauffällig niedrige Aktivitätsraten für Po218 zu ermitteln waren. Dies könnte man wohl mit dem Vorhandensein einer in der besagten Strecke liegenden, bis etwa 25 Meter breiten Linse oder teilweise vertikal zum Hang ausgerichteten Bank aus erhöht Radium222 emanierenden Mineralien erklären, die unter `D1un` und `D1m` liegt und sich weiter nach NO erstreckt, welche aber den Einzugsbereich der D1u und D1o zugehörigen Luftströme nicht tangiert.
    Teilweise entkräftet wird dieser Erklärungsansatz durch eine anschließende Untersuchung von Sand- /Feinsandproben, welche direkt aus den Aushüben vor den Dachsbau-Einfahrten entnommen wurden (Die Entnahme-Orte sind in der Karte oben mit schwarzen Pins markiert). Die frischen und noch feuchten Proben zeigten wenige Stunden nach der Entnahme in einem geschlossenen Luftvolumen überwiegend mäßig erhöhte Aktivitätsraten für Po218 (Die Werte sind in der Karte in schwarz eingetragen). Jedoch liegen die Werte nach einer ca. 48stündigen Trocknung an Frischluft und damit einhergehender Entgasung bei erneuten und selbst vielstündigen Messungen von über 15 Stunden Dauer stets nah bei Null.  Dies bedeutet, dass zumindest in dem von den fleißigen Dachsen ausgehobenen beprobten Material keine signifikanten Anteile von mineralisch freigestztem Radium226 (und somit auch der Vorläufer in der Zerfallsreihe) enthalten sein können. Die zunächst erhöhten Aktivitätsraten der aus den Proben diffundierenden Luft deuten lediglich auf eine Anreicherung von Radon222 im Porenraum und der darin enthaltenen Feuchtigkeit hin. Da nicht klar ist aus welchen Tiefen die Dachse den Aushub zu Tage gefördert haben, muß die Frage, woher die dortigen Einträge von Radon in die Bodenluft letztendlich stammen, vorerst offen bleiben.

 

 

Interpretation 2

Variante 2: Kluftspalten in Anhydrithärtling
Variante 2: Kluftspalten in Anhydrithärtling

Unter der Strecke von über `D1m` bis `D1un` befindet sich eine Kluftspalte in einem dort wenige Meter uG anstehenden Anhydritkörper, welche eine Wegsamkeit zu einem größeren Luftvolumen in einem vadosen Kluftspalten- oder Höhlesystem darstellt. Bei abnehmendem Umgebungsluftdruck dehnt sich das im Karstgefüge befindliche und mit Rn222 angereicherte Luftvolumen aus und entweicht z.T. durch die direkt darüber liegenden Volumen des Dachsbaues mit der ausfallenden Luft nach Außen. Eine Unterstützung für diese These findet sich in den `Ketten` kleiner und größerer Erdfälle, die am Kagelberg vielerorts vorzufinden sind, und von denen eine (in der Darstellung oben am unteren Bildrand) mit ähnlicher Orientierung auf die Linie `D1m`/`D1un` weist. Der oben besprochene Nachweis von Rd222 im Porenraum der Aushübe vor den Einfahrten aber das Fehlen von mineralisch freigesetztem Ra226 in den dort vom Dachs zu Tage geförderten untergründigen Sanden deutet zunächst auf ein Einströmen von Radon aus dem tieferen Untergrund. Ob die Quelle dafür jedoch in tiefer gelagerten Sedimenten oder tatsächlich im verkarsteten Anhydrit zu vermuten ist, kann hier abschließend noch nicht festgestellt werden.

 

 

Ausblick

 

Beide Varianten bedürfen noch weiterer Überprüfungen. So könnten mineralogische Untersuchungen der Zusammensetzungen und weitere vergleichende Messungen der Aktivitätsraten für Po218 von Proben der Aushübe vor den Dachs-Einfahrten und abseits davon aus etwas größerer Tiefe (mit Bohrstock gezogen) zur Verifizierung der ersten These herangezogen werden. Die zweite These kann nur indirekt überprüft werden, da eine Erkundung des Dachsbaues mittels eines ferngelenkten Kamerafahrzeugs z.Zt. ausserhalb meiner Möglichkeiten liegt. Hier könnten eventuell weitere Fledermausdetektierungen während der Schwärmzeiten Erkenntnisse liefern. Allerdings lässt das Resultat einer Netzfang-Aktion an beiden Clustern weitere Aktionen dieser Art für dieses Areal nicht besonders sinnvoll erscheinen (siehe Kampagne 4a). Auch sind noch umfangreichere Aktivitäts-Messungen für Po218 bei unterschiedlichen Witterungen an den besagten und noch weiteren Einfahrten zur Überprüfung u./od. Absicherung der hier vorgestellten Befunde beabsichtigt.

 

Bei Forstarbeiten im Frühjahr 2014 wurde ein großer Teil der nördlich am Kagelsberg und zum Klüthsee hin gelegenen Dachsburg exakt im interessanten Bereich (D1m bis D1un) durch mehrmaliges Überfahren mit einem Holzernter (Harvester) zum Einsturz gebracht und somit für anschließende Untersuchungen unbrauchbar gemacht. Für weitere gezielte Untersuchungen am Ort zum Thema dieser Kampagne muß also zunächst abgewartet werden, dass der Dachs sich dieses Territorium zurück erobert. Allerdings gibt es bereits eine neue Idee und ich arbeite gerade an einem weiteren Ansatz zu der Frage, wie es unter den Dachsburgen vom Kagelsberg wohl aussieht...

 

 

 

 

 

Messprotokolle 2.-15.8.2013 / Polonium218 an Dachsburg - Kagelsberg:

 

 

D1u: 23/-/17/-/- Bq/m³

D1u (unten)

41m üNN

Latitude: 53.9575359877 Longitude : 10.3508740012

02.08.2013

13:55-14:10

 

ausziehende Wetter

05.08.2013

16:30-45

-

08.08.3013

18:25-40

dezent ausziehende Wetter

 

09.08.2013

-

 

15.08.2013

19:15-30

 

 unteres, nördliches

Cluster

Referenz

1m üG

T, rel.H

-

-

18,8°C / 67,7%

-

ähnlich D1m

 

Luftdruck

mb

[1016mb 1.8.]

(1013mb)

 

1018mb sinkd.

 

1017mb steigd.

-

(bis 16:00 1019mb)

1018mb ---

 

Exhalation

T, rel.H

Aktivitätsrate Po218: Bq/m³

17,6°C / 83,8%

 

23,23 Bq/m³

16,1°C / 89,5%

 

-

17,7°C / 76,7%

 

17,43 Bq/m³

-

 

 

 

145,21Bq/m³

 

 

 

 

 

 

 

 

D = Dachs, 1 = Kennziffer Cluster bzw. Fundort, u = unten, : 2.8. / 5.8. / 8.8. / 9.8.

 

 

 D1m: 296/238/76/273/366 Bq/m

D1m (mittig)

45m üNN

Latitude: 53.9575590380 Longitude : 10.3511250392

02.08.2013

14:15-30

 

 

ausziehende Wetter

05.08.2013

16:30-45

keine bis dezent ausziehende Wetter

08.08.3013

17:50-18:05

umlaufende,

meist ausziehende Wetter

09.08.2013

19:25-40

 

dezent

ausziehende Wetter

15.08.2013

18:30-45

 

dezent

ausziehende Wetter

 

 unteres, nördliches

Cluster

Referenz

1m üG

T, rel.H

umlaufende Brise

28°C / 55,5%

92,94 Bq/m³

sporadisch leichte Brise

24°C / 55,4%

sporadisch

leichte Brise

18,9°C / 73,7%

fast absolut windstill

20,7°C/ 52,9%

sporadisch leichte Brise

20,7°C 94,9%

 

Luftdruck

mb

[1016mb 1.8.]

 

(1013mb)

 

 

1018mb sinkd.

 

 

1017mb steig.

 

(zuvor sinkd.)

1020mb ---

(bis 16:00 1019mb)

1018mb ---

 

Exhalation

T, rel.H

Aktivitätsrate Po218: Bq/m³

17,9°C / 78,5%

 

296,24Bq/m³

18,9°C / 74,6%

 

238,15Bq/m³

18°C / 79,4%

 

 

75,51 Bq/m³

-

 

 

273 Bq/m³

 

 

 

365,94Bq/m³

 

 

 

 

 

 

 

 

  m = mittig    

 

 

8m über (s-o) D1m

8m über (s-o) D1m

47m üNN

B: 53.957496°

L: 10.351194°

02.08.2013

-

05.08.2013

-

08.08.3013

-

09.08.2013

-

15.08.2013

18:55-19:10

umlaufende, wenige dezent ausziehende Wetter

 

unteres,

nördliches

Cluster

 

Referenz

1m üG

T, rel.H

-

 

-

-

-

ähnlich D1m

 

Luftdruck

mb

-

-

-

-

(bis 16:00 1019mb)

1018mb ---

 

Exhalation

T, rel.H

 

Aktivitätsrate

Po218: Bq/m³

-

-

-

-

 

 

 

 

609,9 Bq/m³

 

 s-o = südöstlich

 

 

D1o: 81/-/17/-/- Bq/m³

D1o (oben)

48m üNN

Latitude: 53.9576179627 Longitude : 10.3514230158

02.08.2013

15:05-20 

 

ausziehende Wetter

 

05.08.2013

-

08.08.3013

18:15-30

dezent ausziehende Wetter

 

09.08.2013

-

15.08.2013

-

 

 unteres, nördliches

Cluster

 

Referenz

1m üG

T, rel.H

-

-

leichte Brise

 

19°C / 71%

-

-

 

Luftdruck

mb

[1016mb 1.8.]

(1013mb)

-

 

1017mb steigd.

-

-

 

Exhalation

T, rel.H

Aktivitätsrate Po218: Bq/m³

15,5°C / 88,1%

 

81,32 Bq/m³

-

16,7°C / 81,8%

 

17,43 Bq/m³

-

-

 

 

 

 

 

 

 

 

o = oben

 

 

44m nördlich. v. D1o: -/-/-/-/337 Bq/m³

44m nö. v. D1o

41m üNN

Latitude:

53.9580109902

Longitude :

10.3513550386

02.08.2013

-

05.08.2013

-

08.08.3013

-

09.08.2013

-

15.08.2013

19:35-50

dezent ausziehende Wetter

 

 unteres,

nördliches

Cluster

 

Referenz

1m üG

T, rel.H

-

-

-

-

ähnlich D1m

 

Luftdruck

mb

-

-

-

-

(bis 16:00 1019mb)

1018mb ---

 

Exhalation

T, rel.H

Aktivitätsrate

Po218: Bq/m³

-

-

-

-

 

 

 

336,9 Bq/m³

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

D1un: -/174/-/244/- Bq/m³

D1un

(unten-nord)

36m üNN

Latitude: 53.9577560127 Longitude : 10.3508920223

02.08.2013

-

05.08.2013

17:00-15

 

ausziehende Wetter

08.08.3013

-

09.08.2013

20:05-20

dezent ausziehende Wetter

15.08.2013

-

 

 unteres, nördliches

Cluster

 

Referenz

1m üG

T, rel.H

-

 

22,9°C / 58,7%

-

 

18,6°C / 65,7%

-

 

Luftdruck

mb

-

 

 

1018mb sinkd.

-

(zuvor sinkend)

1020mb ---

-

 

Exhalation

T, rel.H

Aktivitätsrate Po218: Bq/m³

-

18,2°C / 75,4%

 

174,26Bq/m³

-

15,7°C / 86,4%

 

243,96Bq/m³

-

 

 

 

 

 

 

 

 

un = unten-nördlich

 

 

D2M: 116/41/-/-/- Bq/m³

D2M (Medial)

47m üNN

Latitude: 53.9560040273 Longitude : 10.3521600366

02.08.2013

15:50-16:05

 

 

zeitweise einziehende Wetter

05.08.2013

14:00-15

zeitweise umlaufende, dezent einziehende, Wetter

 

08.08.3013

um 17:00
dezent einziehende Wetter,
um 17:20
umlaufende Wetter

09.08.2013

-

15.08.2013

-

 

 oberes,

südliches

Cluster

Referenz

1m üG

T, rel.H

umlaufende Brise

 

 

28,8°C / 47,9%

leichte Brise (SSO 16km/h in Bad SE)

24,4°C / 54,5%

-

-

-

 

Luftdruck

mb

[1016mb 1.8.]

(1013mb)

 

1018mb sinkd.

 

1017mb steigd.

-

-

 

Exhalation

T, rel.H

 

Aktivitätsrate Po218: Bq/m³

20-17,2°C / 66-74,8%

 

 

116,17Bq/m³

19,5°C / 68,7%

 

 

40,66 Bq/m³

-

-

-

 

 

 

 

 

 

 

 

M = medial (Innen gelegen)

 

 

D2N: -/343/-/-/- Bq/m³

D2N (Nord)

59m üNN

Latitude: 53.95631801 Longitude : 10.35273403

02.08.2013

-

05.08.2013

15:15-30

dezente umlaufende Wetter

08.08.3013

-

09.08.2013

-

15.08.2013

-

 

 oberes,

südliches

Cluster

 

Referenz

1m üG

T, rel.H

-

(Wind SSO-OSO-SO mit 9-12 km/h in Bad SE)

25°C / 52,5%

-

-

-

 

Luftdruck

mb

-

1019mb sinkd.

-

-

-

 

Exhalation

T, rel.H

 

Aktivitätsrate Po218: Bq/m³

-

18,4-20,4°C / 80,4-69,8%

 

 

342,7 Bq/m³

-

-

-

 

 

 

 

 

 

 

 

N = Nord

 

 

103 EF

103 EF

50m üNN

Ablaufkanal

Latitude: 53.9559799712 Longitude : 10.3524340410

02.08.2013

ca. 16:00

nach Öffnung /Einstechen mit Messstange: einziehende Wetter

05.08.2013

14:20

 

dezent ausziehende Wetter

08.08.3013

16:15

 

keine Wetter

09.08.2013

-

15.08.2013

-

 

 oberes,

südliches

Cluster

Referenz

1m üG

T, rel.H

-

(Wind aus S mit 10km/h in Bad SE)

 

 

 

24,4°C / 54,5%

böig, am Waldboden windstill mit zeitweise leichter Brise

18,5°C / 76,4%

-

-

 

 

 

 

Luftdruck

mb

[1016mb 1.8.]

(1013mb)

1019mb sinkd.

1017mb steigd.

-

-

 

Exhalation

T, rel.H

(Aktivitätsrate Po218: Bq/m³)

-

kleinräumig Taunässe im Einzugsbereich

Bodentemp.

-10cm 16,6°C / bei -1,5m im Ablaufkanal ca.13,4°C 

Bodentemp.

-10cm 16,3°C /

bei -1,35m: Ablaufkanal 13,4°C präzise

-

-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EF = Erdfall
 

 

D3: 645/906/-/-/- Bq/m³

D3

37m üNN

Latitude: 53.9541890100 Longitude : 10.3505060356

02.08.2013

16:40-55

schwache, umlaufende Wetter

05.08.2013

18:00-15

dezent ausziehende Wetter

08.08.3013

-

09.08.2013

-

15.08.2013

-

 

 SOLITÄRBAU

Referenz

1m üG

T, rel.H

30,7°C /39,2%

75,51 Bq/m³

(Bodentemp.

-10cm 16,8°C)

23,4°C /67,1%

-

-

-

 

Luftdruck

mb

[1016mb 1.8.]

(1013mb)

 

 

1015mb(sinkd.)

-

-

-

 

Exhalation

T, rel.H

Aktivitätsrate Po218: Bq/m³

23,3-25,9°C/ 62,7-56,7%

 

644,75Bq/m³

 

18,7°C / 78,2%

 

906,13 Bq/m³

-

-

-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

D4: 87/-/-/-/- Bq/m³

D4

41m üNN

Latitude: 53.9557639696 Longitude : 10.3501300234

02.08.2013

13:15-30 

 

ausziehende Wetter

05.08.2013

-

08.08.3013

-

09.08.2013

-

15.08.2013

-

 

       ?

Referenz

1m üG

T, rel.H

 

28,4°C / 60,6%

-

-

-

-

 

Luftdruck

mb

[1016mb 1.8.]

(1013mb)

-

-

-

-

 

Exhalation

T, rel.H

Aktivitätsrate Po218: Bq/m³

21,4°C / 57,6%

 

87,13 Bq/m³

-

-

-

-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vergleichs-Messungen vor Ort

Dosimeter

`DOSEman PRO`

 je 15Min. Messung für

Polonium 218

in  Bq/m³

 

02.08.2013

12:15-30  westl.Waldrand

39,5m üNN

(1m üG)

Latitude: 53.95472797 Longitude:

10.34860997

 

Luft

02.08.2013

14:30-45

D1m

45m üNN

(1m üG)

Latitude: 53.9575590380 Longitude : 10.3511250392

 

Luft

02.08.2013

17:00-15

D3

37m üNN

(1m üG)

Latitude: 53.9541890100 Longitude : 10.3505060356

 

Luft

05.08.2013

13:15-30

westl.Waldrand

39,5m üNN

(1m üG)


wie 2.8.13

 

 

Luft

05.08.2013

18:30-45

Sumpf(SO)

48,5m üNN

(10cm üG)

Latitude: 53.9538180269 Longitude : 10.3547529783

 

Boden

05.08.2013

19:00-15

Bruch(SW)

36,5m üNN

(5cm üG)

Latitude: 53.9534479659 Longitude : 10.3506829776

 

Boden /Wasser

06.08.3013

15:10-25 & :30-45

?D(6Einf.&Dolinen-Grund / NO)

57m & 49m üNN

(-10cm uG & 12cm üG)

Latitude: 53.95631399

Longitude : 10.356453 &  B: 53.956371°

L:10.356977°

Boden

Wind

Wetter

zeitweise leichte Brise von 12-17Uhr zw. SW u. OSO mit

6-20km/h umlaufend

bei umlaufender Brise

bei umlaufender Brise

Wind umlaufend SO-S-SSO mit

12-16km/h 

 

windgeschützt

überwiegend windstill sonst leichte Brise

windstill mit zeitweise leichter Brise,

dezente umlaufende überwiegend ausziehende Wetter

T, rel.H, Luftdruck

(1m üG)

 

 

 

29,8°C / 48%

[1016mb 1.8.]

(1013mb)

 

 

 

28°C / 55,5%

[1016mb 1.8.]

(1013mb)

 

 

 

30,7°C / 39,2%

[1016mb 1.8.]

(1013mb)

(Bodentemp.

-10cm 17,8°C)

 

26,2°C / 43,4%

 

1018mb sinkend

(Bodentemp.

-8cm 19,4°C)

 

22,6°C / 73,5%

 

1016mb sinkend

(Bodentemp.

 -8cm 16,9°C)

 

23,9°C / 67,1%

 

1016mb sinkd.

in Einfahrt:

23,6°C/64,2%

(1m üG: 22,8°C / 65,5%)

&

23,2°C / 64,1%

1016mb steigend

Aktivitätsrate

 

1m üG

5,81 Bq/m³

1m üG

92,94 Bq/m³

1m üG

75,51 Bq/m³

1m üG

5,81 Bq/m³

10cm üG

63,89 Bq/m³

5cm üG, Ufer

23,23 Bq/m³

in `Einfahrt`

23,23 & 5,81 Bq/m³

  

 

 

 

 

`?D`: eins von sechs rätselhaften Löchern (Einfahrten? kein Aushub! Wurzelraum darunter liegt teilweise frei) auf einer ca. 10m langen Linie über dem Rand der großen Subrosionsdoline am NO-Rand des Kagelsberg
`?D`: eins von sechs rätselhaften Löchern (Einfahrten? kein Aushub! Wurzelraum darunter liegt teilweise frei) auf einer ca. 10m langen Linie über dem Rand der großen Subrosionsdoline am NO-Rand des Kagelsberg

 

 

 

 

Beispiel für eine Dachsburg auf 60x40m / nimrods.de
Beispiel für eine Dachsburg auf 60x40m / nimrods.de